Chancen und Grenzen der Hirnforschung heute

Die Neurowissenschaft hat in den vergangenen Jahren eine so große mediale Aufmerk­samkeit erfahren wie kaum eine andere naturwissenschaftliche oder medizinische Disziplin. Dies hängt einerseits mit den enormen Fortschritten dieses Forschungsbereichs zusammen und andererseits mit den großen Erwartungen und Hoffnungen, welche Neurowissenschaftler selbst in der Öffentlichkeit verbreitet haben.

Im Dezember 2015 widmeten wir uns diesen Themen in Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Walkowiak vom Biozentrum der Universität zu Köln und der Fritz Thyssen Stiftung im Rahmen eines zweitägigen, interdisziplinär besetzen Expertensymposiums. Die Fachveranstaltung wurde flankiert von einer öffentlichen Podiumsdiskussion und einer Schülerveranstaltung.

Die Beiträge der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Expertensymposiums wurden publiziert in dem Band: Planen und Handeln - Neurowissenschaftliche, psychologische, medizinische und gesellschaftsrelevante Aspekte (hrsg. v. Walkowiak/Erber-Schropp, Springer VS, 2017). mehr

Unsere Gäste der öffentlichen Podiumsdiskussion waren:
Prof. Dr. med. Heiner Fangerau, Uniklinik Köln (Geschichte und Ethik der Medizin)
Prof. Dr. Dres. h.c. Onur Güntürkün, Ruhr-Universität Bochum (Biopsychologie)
Prof. Dr. iur. Grischa Merkel, Universität Basel (Recht)
Prof. Dr. Dr. Kai Vogeley, Universität zu Köln (Neurologie und Psychiatrie)